Die STONEHILL GARDENS
Zwischen 1919 und 1920 wurde in den Straßen Am Brunnen, An der Heide, Am Rosensteg und Kehrwieder in Berlin im Rahmen der englischen Gartenbewegung das denkmalgeschützte Wohnensemble „STONEHILL GARDENS“, bestehend aus 38 Reihenhäusern und drei Mehrfamilienhäusern mit 30 Wohnungen erbaut.

Nach jahrelangem „Dornröschenschlaf“ erwacht dieses für Berlin einzigartige Gesamtdenkmal nunmehr zu neuem Leben. Der unvergleichliche Charme der Häuschen mit ihren großen Gärten, der sie von modernen Reihenhaussiedlungen unterscheidet, wird mit viel Liebe zum Detail erhalten, während das Ensemble umfassend modernisiert und instand gesetzt wird. In langwieriger Kleinarbeit ist es in sehr guter Zusammenarbeit mit der Denkmalschutzbehörde gelungen den historischen Charme mit modernen Grundrissen und exklusiver Ausstattung zu kombinieren. Das Projekt wurde dafür auch bereits von der Denkmalschutzbehörde für den Bauherrenpreis nominiert.

Nur 20 Minuten vom Ku´Damm und 25 Minuten von der Friedrichstraße entfernt kann man hier in idyllischer Ruhe, im Grünen, in einem einzigartigen Gesamtdenkmal mit 100-jährigen Obstbäumen wohnen.

Das Angebot richtet sich an alle Investoren, die ein exklusives Haus oder Apartment zur Selbstnutzung oder langfristigen Vermietung erwerben und gleichzeitig von den heute gegebenen, erhöhten steuerlichen Abschreibungsmöglichkeiten profitieren wollen.
HISTORIE: DAMALS
Im 19. Jahrhundert war Tegel mit seiner Seenlandschaft und zahlreichen Wäldern ein Erholungsgebiet im Norden der Stadt Berlin. Um die Jahrhundertwende mit dem Bau der Tegeler Hafenbrücke nahmen die Schiffsausflüge zu und dieses ländliche Gebiet erfuhr einen enormen Aufschwung. 1920 durch den Zusammenschluss aus sechs Dörfern und vier Gutsbezirken entstand der Berliner Bezirk Reinickendorf. In dieser Zeit wurden in dem Tegeler Ortsteil mehrere Wohnsiedlungen erbaut. So wurde in der Nähe des Steinbergparks von dem berühmten Flugpionier Gustav Lilienthal der Bau der Wohnsiedlung „Freie Scholle“ initiiert. Südlich der „Freien Scholle“ und des Steinbergparks errichtete 1919-1920 der Berliner Architekt und Stadtbaumeister Ernst Hornig eine Wohnsiedlung im englischen Stil, die nunmehr behutsam in STONEHILL GARDENS umgewandelt wird.
In den Straßen Am Brunnen, Am Rosensteg, Am Kehrwieder und An der Heide entstanden so 38 Einfamilien- und 3 Mehrfamilienhäuser. Die dazugehörigen großzügigen Gärten dienten ursprünglich der Eigenversorgung „der kinderreichen Familien“. Gleichzeitig wurde der Steinbergpark zu einer grünen Oase ausgebaut. 1928 wurde hier von F. Kurth und K. Loewenhagen ein wunderschöner Wasserfall entworfen, der heute noch zu den schönsten Stellen im Park zählt.
HISTORIE: HEUTE
Über die Jahre verfiel das Ensemble im Eigentum des Landes Berlin in einen Dornröschenschlaf und geriet über viele Jahrzehnte in Vergessenheit. Mangels Investitionen und Modernisierungen drohte der Verfall des Ensembles nahe dem Steinberg. Um diesem und zugleich den Stil der Siedlung zerstörenden Baumaßnahmen entgegenzuwirken, wurde das gesamte Ensemble als Gesamtbaudenkmal unter Denkmalschutz gestellt. Ziel ist es nunmehr, dieses einzigartige Baudenkmal mit viel Liebe zum Detail zu sanieren, um es unter Beibehaltung des Charmes des Ensembles durch zeitgemäße Grundrisse und Ausstattungen als STONEHILL GARDENS zu neuem Leben zu erwecken. Nur so kann der Fortbestand dieses einmaligen Baudenkmals für die nächsten 100 Jahre gesichert werden.
Der Name STONEHILL GARDENS wurde dabei von dem englischen Baustil sowie durch die Nähe der Siedlung zum Steinberg inspiriert. Die STONEHILL GARDENS als Gesamtdenkmal erfassen die Straßenzüge: Am Brunnen 1-22, Am Rosensteg 1-8, An der Heide 1-12 und Kehrwieder 1 und 2. Heute verfügen die Häuser teilweise über keine oder sehr kleine Bäder, Kohleöfen, keine Wärmedämmung, PVC- oder Einfachfenster, Badeöfen, nicht isolierte Hauseingangstüren, keine zentrale Warmwasseraufbereitung, minimale Fenster- und Türöffnungen zu den großen Gärten. Wildbauten mit Wellblech, keine Balkone oder Terrassen und keine direkten Gartenzugänge. Zudem müssen viele historische Bauteile denkmalgerecht instand gesetzt werden, um nicht für immer durch die Witterungsbedingungen zerstört zu werden.
Um diese Missstände zu beheben, wurde mit der Denkmalschutzbehörde in mühevoller, jahrelanger Kleinarbeit ein Konzept für die behutsame, denkmalgerechte Sanierung- und Modernisierung der STONEHILL GARDENS erarbeitet. Dieses Konzept hat die Fachleute so überzeugt, dass es für den Bauherrenpreis nominiert wurde. Sollten einem die großen Gärten der zur Erholung einmal nicht ausreichen, so kann man diese am Ufer des angrenzenden Nordgrabens, im Steinbergpark oder im nicht weit entfernten Tegeler Forst, der Greenwichpromenade oder auf dem Tegeler See finden.
Das Gesamtdenkmal STONEHILL GARDENS hat, obwohl es so im „Grünen“ liegt, eine sehr gute Infrastruktur. Die Geschäfte des täglichen Bedarfs wie auch Kindertagesstätte, Grundschule, Gymnasium, Sportverein befinden sich in unmittelbarer fußläufiger Nähe. Für alle größeren Einkäufe, Kino etc. wird man in dem nur 6 Autominuten entfernten riesigen Shoppingcenter Hallen am Borsigturm fündig. Aber auch verkehrstechnisch ist die Siedlung am Steinberg gut angebunden. Die Linien 124, 125, 222 und 325 haben Bushaltestellen ganz in der Nähe. Die S-Bahn (S25) bringt Sie direkt zum Potsdamer Platz oder zum Hauptbahnhof. Mit der U-Bahn U6 kommen Sie bequem zu der Shoppingmeile Friedrichstraße in Mitte. Obwohl auch der Flughafen Tegel schnell zu erreichen ist, sind die STONEHILL GARDENS schon heute vor der Schließung des Flughafens Tegel von Fluglärm nicht betroffen. Über die sehr nah gelegene Stadtautobahn kann zudem das gesamte Stadtgebiet schnell erreicht werden.